Die ersten Steine des neuen hellgrau-beige Natursteinpflasters sind bereits verlegt und können an der Alfred-Bozi-Straße im Bereich der neuen Bushaltestellen betrachtet werden. Damit die Gehflächen am Jahnplatz insgesamt barrierefrei, also ohne offene Fugen gebaut werden können, wird auf die gebundene Bauweise zurückgegriffen. Dabei werden die Steine in Mörtel gesetzt und als gebundene Pflasterdecke verlegt. Diese Technik stellt hohe Anforderungen an das Material und den Einbau. Deshalb werden die neuen Steine nach Lieferung besonders auf ihre Qualität geprüft. Die Prüfung erfolgt in einem dreistufigen Verfahren in zwei unabhängigen Einrichtungen in Trier und Wismar. Geprüft werden die Härte, die Wasseraufnahmefähigkeit und die Frostbeständigkeit des Materials. Nach ersten Ergebnissen zur Härte und Wasseraufnahmefähigkeit erfüllen die Steine die baulichen Anforderungen, weshalb die Verlegearbeiten weitergeführt werden können. Die Stadt plant, die Tiefbauarbeiten am Jahnplatz bis April 2022 abzuschließen.